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Mittwoch, 1. Februar 2006

Lieber Amtsarzt,

nachdem ich heute endlich den schriftlichen Beweis Ihrer Absage bekommen habe, möchte ich Ihnen, mit Verlaub, eins in die Fresse zu hauen.

Nicht nur, dass ich den Antrag bereits am 09.12.2005 gestellt habe - nein! Ihre Begründung ist schlicht hanebüchen!!! Ich zitiere:

"Der beratende Arzt ist der Meinung, dass bei Ihrer Tochter die med Voraussetzungen für die durchführungf eines Kinderheilverfahrens zur Zeit nicht vorliegen und dass eine ambulante haus- und fachärztliche Behandlung sowie med. Vorsorgeleistungen der Krankenversicherung ausreichend seien.

Das beantragte Heilverfahren kann Ihrer Tochter daher zur Zeit nicht gewährt werden. Wir empfehlen Ihnen aber nach Ablauf der 4-Jahresfrist oder bei einer wesentlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes (!!) für Janne einen neuen Antrag zu stellen."

Wenn Sie doch des Lesens mächtig sein sollten, sollten Sie die Berichte einfach mal lesen und verstehen! Glauben Sie, lieber Amtsarzt, ich hätte nichts besseres zu tun, als von einem Arzt zum Nächsten, von der Logopädin zur Ergotherapeutin, von Schule zu Schule zu laufen, um Janne den Schulstart zu erleichtern?

Janne ist nicht krank, Herr Amtsarzt, sie hat keine Grippe, oder den Arm gebrochen oder leidet an Astma!

In 4 Jahren ist die Grundschule vorbei, Herr Amtsarzt!

Ich möchte Ihnen dringend nahelegen, einen Arzt zu konsultieren, der Ihnen die Tomaten von den Augen, das Brett vom Kopf soiwe den Fisch aus dem A**** entfernt.

Mit freundlichen Grüßen
Frau Pommesrot

Allerweltskrams | pommesrot um 15:38h | 3 Kunde | Appetit?