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Samstag, 15. Juli 2006
Ohnmacht
Mein letzter Ohnmachtsanfall liegt schon einige Zeit zurück. Seit letzter Nacht nicht mehr. Gegen 23 Uhr bringt mich akute Übelkeit und Bauchschmerzen dazu, in Richtung Klo zu sprinten. Ich schaffe es gerade noch rechtzeitig, bevor alles in die Hose geht. Auf dem Schoß halte ich den gelben Babyeimer. Es sprudelt aus meinem Mund wie aus einem C-Rohr. Hinten genauso. Die Prozedur wiederholt sich ca. 5 mal, bis ich nur noch völlig entkräftet zum Klo kriechen kann.
Ich sitze in verkrampfter Haltung als es in meinen Ohren zu Rauschen beginnt. Mein Herz droht aus der Brust oder den Hals hinauf zu springen AUFHÖREN, denke ich immer wieder BITTE AUFHÖREN. Ich habe das Bedürfnis zu schreien…
Als ich wieder wach werde ist alles gelb um mich herum. Es dauerte eine Weile, bis ich begriff: Ich lag lag halbnackt mit dem Kopf im Babyeimer, frierend auf den kalten Granitfliesen im Badezimmer. Der Badeimer ist kaputt, meine rechte Augenbraue schmerzt und ich habe nicht die Kraft, aufzustehen.
Die Kinder! Denke ich. Die dürfen dich so nicht sehen! Ich rappele mich zitternd auf. Aus dem Spiegelt blickt mich eine fremde Frau mit grauem Gesicht ungläubig an. Ich kann sehen, wie ich schlottere. Ich wasche mein Gesicht, ziehe die voll gekotzten Sachen aus und schleiche.
Ich ziehe mir Jogginghose, Fleecepullover und dicke Socken an und versuche zu schlafen.
Mein Blick heute morgen ins Bad bestätigt, dass es sich NICHT um einen Albtraum gehandelt hat. Handtücher bedecken notdürftig die Kotzflecken.
Ich gehe jetzt Wäsche waschen und putze das Bad
Ich sitze in verkrampfter Haltung als es in meinen Ohren zu Rauschen beginnt. Mein Herz droht aus der Brust oder den Hals hinauf zu springen AUFHÖREN, denke ich immer wieder BITTE AUFHÖREN. Ich habe das Bedürfnis zu schreien…
Als ich wieder wach werde ist alles gelb um mich herum. Es dauerte eine Weile, bis ich begriff: Ich lag lag halbnackt mit dem Kopf im Babyeimer, frierend auf den kalten Granitfliesen im Badezimmer. Der Badeimer ist kaputt, meine rechte Augenbraue schmerzt und ich habe nicht die Kraft, aufzustehen.
Die Kinder! Denke ich. Die dürfen dich so nicht sehen! Ich rappele mich zitternd auf. Aus dem Spiegelt blickt mich eine fremde Frau mit grauem Gesicht ungläubig an. Ich kann sehen, wie ich schlottere. Ich wasche mein Gesicht, ziehe die voll gekotzten Sachen aus und schleiche.
Ich ziehe mir Jogginghose, Fleecepullover und dicke Socken an und versuche zu schlafen.
Mein Blick heute morgen ins Bad bestätigt, dass es sich NICHT um einen Albtraum gehandelt hat. Handtücher bedecken notdürftig die Kotzflecken.
Ich gehe jetzt Wäsche waschen und putze das Bad
das bisschen Haushalt | pommesrot um 08:41h | 12 Kunde | Appetit?
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