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Dienstag, 26. Dezember 2006
Gäste XVIIII
Heike hatte seine Aufforderung wörtlich genommen und drappierte sich wie hin gegossen auf seinem Bett. Vorher hatte sie allerdings die Kondome, die sie richtig in seinem Nachttisch vermutete, verschwinden lassen. Neben den Kondomen hatte Gottfried noch allerhand Spielzeug und Hochglanzmagazine, von denen der ‚Playboy’ noch die harmloseste war, in der Schublade. Handschellen, ein Lederfesselset und eine Latexmaske tummelten sich neben diversen Tüchern und einem Delfin-Dildo. Aha, jetzt konnte sie sich umso besser auf seine Bedürfnisse einstellen.
„Hier ist es viel gemütlicher als im Wohnzimmer. So ein Wasserbett hat was!“, rief sie ihm zu. Ihm sollte hören und sehen vergehen. Sie würde hier und jetzt all ihre Verführungskünste sprichwörtlich an den Mann bringen.
Unschlüssig stand Arnold im Flur. Sollte er doch wieder zu ihr reingehen? Er kam sich schäbig vor, weil er sie so unschön hatte abblitzen lassen. Nein, Strafe musste sein. Er würden morgen früh ein wunderbares Frühstück zaubern und dann war immer noch Zeit zum reden.
Laura hatte sich ein Buch vom Nachttisch geschnappt und starrte hinein, ohne eine Zeile zu lesen. Was für ein Scheißtag! Nichts ist so gekommen, wie sie es geplant hatte. Die unnötigen Streitereien und dann auch noch Dänemark! Warum musste ausgerechnet Gottfried so darauf pochen? Hatte er alles vergessen? O. K., Susanne hatte sich tausendmal für ihre Erpressungsversuche entschuldigt, aber vergessen würde Laura das nie im Leben.
„Hier ist es viel gemütlicher als im Wohnzimmer. So ein Wasserbett hat was!“, rief sie ihm zu. Ihm sollte hören und sehen vergehen. Sie würde hier und jetzt all ihre Verführungskünste sprichwörtlich an den Mann bringen.
Unschlüssig stand Arnold im Flur. Sollte er doch wieder zu ihr reingehen? Er kam sich schäbig vor, weil er sie so unschön hatte abblitzen lassen. Nein, Strafe musste sein. Er würden morgen früh ein wunderbares Frühstück zaubern und dann war immer noch Zeit zum reden.
Laura hatte sich ein Buch vom Nachttisch geschnappt und starrte hinein, ohne eine Zeile zu lesen. Was für ein Scheißtag! Nichts ist so gekommen, wie sie es geplant hatte. Die unnötigen Streitereien und dann auch noch Dänemark! Warum musste ausgerechnet Gottfried so darauf pochen? Hatte er alles vergessen? O. K., Susanne hatte sich tausendmal für ihre Erpressungsversuche entschuldigt, aber vergessen würde Laura das nie im Leben.
Leidenschaft | pommesrot um 09:32h | Kein Kunde | Appetit?
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