Donnerstag, 26. Januar 2006
Schlagkräftige Formulierungen gesucht!
Ich suche gute Formulierungen für den von mir anzuzettelnden Widerspruch gegen den Bescheid der Krankenkasse. I
Ich hab schon gegoogelt was das Zeug hält und mir das Hirn zermartet. Mehr als Floskeln sind nicht bei rum gekommen.
Hat jemand einen Tipp?
Ich hab schon gegoogelt was das Zeug hält und mir das Hirn zermartet. Mehr als Floskeln sind nicht bei rum gekommen.
Hat jemand einen Tipp?
Allerweltskrams
| pommesrot
um 16:18h
| 7 Kunde
| Appetit?
mark793,
Donnerstag, 26. Januar 2006, 16:43
Nicht im Detail,
aber im Grundsatz: ausgesucht höflich bleiben, keine Besserwisserei. Es geht nicht um Formulierungen, die Argumente dahinter müssen überzeugen. Da kann Ihnen am besten ein Arzt helfen, die Sachlage fachlich etwas aufzusexen, oder?
pommesrot,
Donnerstag, 26. Januar 2006, 17:23
Das habe ich bereits.
Ich werde sowohl ein Schreiben des Hausarztes, des Kinderarztes und der bahandelnden Logopädin dazu legen. Aber mein eigenes Anschreiben möchte ich gut formulieren ohne bereits Erwähntes zu wiederholen.
mark793,
Donnerstag, 26. Januar 2006, 17:29
Dann gilt:
weniger ist mehr. Aber ein bisschen Wiederholung schadet gar nichts. Manche Botschaften müssen ja bisschen reingehämmert werden...
pommesrot,
Donnerstag, 26. Januar 2006, 17:36
Evtl:
Beachten Sie bitte, dass...
oder:
Ihre besondere Aufmerksamkeit verdient, dass...
besser als:
Ihnen ist vielleicht entgangen, dass
oder:
Wichtig für Sie ist...
Ich glaube, ich hab schon eine Idee. Vielen Dank.
oder:
Ihre besondere Aufmerksamkeit verdient, dass...
besser als:
Ihnen ist vielleicht entgangen, dass
oder:
Wichtig für Sie ist...
Ich glaube, ich hab schon eine Idee. Vielen Dank.
seelchen,
Donnerstag, 26. Januar 2006, 19:08
Wiederholungen sind wirklich nicht schlecht.
Erst gestern habe ich einen Anruf meines Handyanbieters bekommen und die Dame sagte an jedem Satzanfang und an jedem Ende, Frau Seelchen, überlegen Sie es sich noch einmal, Frau Seelchen.
Ich habe hinterher gar nicht mehr zugehört, sondern nur noch gezählt, wie oft sie meinen Namen erwähnt.
Ansonsten gilt höflich aber bestimmt bleiben, die Situation sachlich schildern und ab damit.
Erst gestern habe ich einen Anruf meines Handyanbieters bekommen und die Dame sagte an jedem Satzanfang und an jedem Ende, Frau Seelchen, überlegen Sie es sich noch einmal, Frau Seelchen.
Ich habe hinterher gar nicht mehr zugehört, sondern nur noch gezählt, wie oft sie meinen Namen erwähnt.
Ansonsten gilt höflich aber bestimmt bleiben, die Situation sachlich schildern und ab damit.
ramirez,
Samstag, 28. Januar 2006, 23:31
*lach*
Da mutierte Frau Seelchen zu Frau Zählchen...
(Okay, Sparwitz. Musste jetzt trotzdem sein.)
Da mutierte Frau Seelchen zu Frau Zählchen...
(Okay, Sparwitz. Musste jetzt trotzdem sein.)
blanca,
Sonntag, 29. Januar 2006, 18:32
... vermutlich bin ich schon zu spät und dein schreiben ist längst raus ... ich bin eigentlich kein vertreter der sorte "frech kommt weiter", ich würde aus dem bauch heraus nett und sachlich bleiben - nur die erfahrung lehrte mir anderes: ich habe in zwei völligst unterschiedlichen beschwerdesachen rotzfrech direkt an den vorstand geschrieben - und zwar so frech, dass ich mich vor mir selbst geschämt habe und am briefkasten noch überlegt habe, ob ich die sache auf den weg bringe ... hmpf ... in beiden fällen hat man die bereits getroffene entscheidung über den haufen geworfen und in meinem sinne entschieden! ... auch wenn ich wegen dem frechen-schreiben nicht wirklich drauf stolz bin, habe ich mich im ergebnis doch gefreut, dass ich es so gemacht habe ... also warum nicht mal etwas über die stränge schlagen? die ablehnende entscheidung war ja schon da - also kann man nicht noch mehr verlieren ... texte sie gnadenlos in grund und boden!