Heute morgen (an einem Samstag!) ruft mein Chef an und fragt, ob er kurz vorbei kommen kann. Ja, sage ich, kein Problem.

So - er hat mich gefragt, ob ich meine Stunden aufstocken möchte, da es zur Zeit mächtig brummt in der Firma. Was soll ich sagen, ich hab zugesagt. Jetzt fange ich heute nachmittag an, unseren Internetshop auf den neuesten Stand zu bringen.

Das andere Angebot werde ich absagen.

Gerade habe ich einen Anruf bekommen. Mir wurde ein Job angeboten. Zusätzlich zu dem, den ich schon habe. Ich befürchte nur, ich werde mich verzetteln...

Der Job hört sich interessant an... ich will aber meinen jetzigen nicht kündigen...

Im Frühling

Im Frühling ist es oft noch kalt.
Aber die Tiere finden wieder Futter im Wald!

Nicht mehr lange und die Kälte ist verschwunden.
Der Schnee ist nicht mehr mit dem Gras verbunden.

Ich möchte wieder Grünes sehen
und nicht mehr auf diesem öden Schnee rumgehen.

Die Sonne soll wieder ganz doll scheinen
und der liebe Gott muss nun auch nicht mehr weinen.

Der Nebel darf noch sein, denn es heißt ja:
danach kommt der Sonnenschein!

Meine Laune hat sich auch verbessert.
Mir fällt nämlich auf: ein Vogel ist den Baum hinauf geklettert.

Ich denke, die Vögel sin zurück gekehrt!
Und die Blumen haben sich ruck zuck vermehrt.

Das alles finde ich super toll.
Jetzt sieht man eindeutig
der Frühling ist da!
Lalala!

Von Lena (9 Jahre) am 10.03.2010


Edit: Das war keine Hausaufgabe! Lena wünscht sich nur sehnsüchtig den Frühling herbei, und sie ist sich sicher, dass das jetzt auch klappt! Das hat sie toll gemacht, finde ich!

Gerade hatten wir Besuch. Eine Freundin mit ihrem 4 Wochen jungem Mädel. Sie war das erste Mal für länger mit ihrer Lütten aus dem Haus und hat sich uns dafür ausgesucht.

Als die Kleine quengelte, habe ich den Hüpfball geholt, die Lütte auf den Arm genommen, und mich auf eben diesen gesetzt und leicht gewippt. Funktioniert immer noch hervorragend! Ich habe ihr den Ball vorrübergehend mitgegeben, denn das Resultat hatte sie überzeugt.

Und so süüüß die Kleine! Mein Göttergatte schaute schon ein wenig verwirrt - dieser Doch-nicht-noch-eins-wir-haben-doch-schon-genug-Blick!

blah blah blah....

Jedenfalls,
da ich heute direkt nach der Arbeit zum Sport fahre, habe ich das Mittagessen schon in der Früh vorbereitet. Blöd nur, wenn um 5.30 Uhr der Rauchmelder auf dem Flur angeht und einen Höllenlärm im ganzen Haus verbreitet!

Wenn ich Fleisch scharf anbraten will, kann ich keine Rücksicht auf die Uhrzeit nehmen!

würde ich da hin wollen.

Wir waren heute zum Schnupperunterricht an einem Gymnasium. Es ist zwar etwas weiter weg als das in R., die Busverbindung nicht ganz so gut (für die Schule in R. liegt die Haltestelle quasi hinterm Hof, um nach E. zu kommen müssen die Kids 3 Kilometer mit dem Rad zur nächsten Haltestelle fahren) doch die Schule hat echt überzeugt!

Die Schule in R. hatten wir uns vor sechs Wochen angesehen. Ist sehr chic und sehr neu, aber rein inhaltlich hat das Gymnasium in E. überzeugt.

Am Ende muss Lena selbst entscheiden, wo sie ihre Karriere fortsetzen möchte.

sag ich noch, doch der Göttergatte wollte es wissen. Jetzt parkt der Smartie mitten im Garten direkt neben dem Trampolin. Es hatte schon seinen Grund, dass mein Auto zunächst eingemottet unter der Dachterrasse steht.

Doch mein Göttergatte meite ganz lässig: "Wir Kippen ne Ladung Schnee drüber und machen einen Iglu draus."

Er bringt es aber auch fertig, das Auto mit der Palettengabel am Frontlader zu bergen. Ich bin eher für schieben! Nachher werde ich berichten. Und wenn ich bis dahin das mit den Fotos noch lerne, werde ich es auch dokumentieren ;-)

Meine Eltern sind seit Jahren viel mit ihrem Wohnmobil unterwegs. Sonst hätten sie ja keins...

Auch wenn es in ihrem Haus keine Computer gibt (meine Mama möchte es nicht, sa sie beruflich ständig aus den Bildschirm starrt und Papa ist, glaube ich, noch nie in die Nähe eines Solchen gekommen. Jedenfalls nicht bewusst)

Er weiß aber einen Navi zu bedinen, doch das ist für ihn erst kurz vor dem Zielort sinnvoll, da er erstens die Stimme als nervig empfindet, da sie zweitens ständig ins Radioprogramm quatscht und drittens kennt mein Papa sowieso alle Strecken.

Also erlaubt er der Stimme erst zwei Kilometer vor Ankunft zun verlauten: "Sie haben Ihren Zielort erreicht"

Heute habe ich ein Buch angefangen, dass mich immer wieder aus dem Stand zum Weinen bringt. Ich kann nichts dagegen tun. Es macht mir Angst vor der Trauer, die ich nie wieder erfahren möchte.

Wer weiß schon, was dieses Jahr für jeden von uns bereit hält?

Da unser Kaminofen zur Zeit sehr gut einheitzt, sitze ich barfuss auf meinem Lieblingssessel und lese, was sonst.

Die Dachterasse sieht aus wie gepudert. Ich schnappe mir meinen Sohn - er ist auch barfuss unterwegs - und sage komm, lass uns in den Schnee gehen.

Er zögert keine Sekunde und wir spingen barfuss im Schnee auf der Dachterrasse herum. Weinige Sekunden nur durch diesen wunderbaren, weichen, pudrigen Schnee, denn ist ist saukalt, aber es sind die Sekunden, die bleiben.

Dieses Jahr werden wir alle zusammen in die Kirche gehen. Tim hat eine Hauptrolle für die Aufführung ergattert (es wurde ausgelost und er war stinksauer!) und ich habe ihm bereits eine wunderbare goldene Krone gebastelt.

Der Baum wird bereits am 22ten geholt (mein Göttergatte wird wieder furchtbar betrunken sein, aber das ist hier so aufm Land, wenn man den Baum beim Bauern direkt schlägt) und am 23ten von den Kindern geschmückt.

Die Geschenke sind schon beisammen. Ich brauche nur noch zwei Reithelme, die ich aber mit den Zwilies zusammen aussuchen muss.

Heute ist Weihnachtsfeier von meiner Firma. Bei zwei Angestellten dürfen die Ehegatten mitkommen.