Heute morgen habe ich wieder mal erfolgreich Schnecken gejagt. Nachdem ich vom Einkaufen zurückgekehrt war, habe ich nochmal einen prüfenden Blick in den Garten geworfen und musste festellten, dass zu einer erlegten Schnecke ca 3 - 4 Schnecken kondulieren kommen und am Kadaver lutschen.

Die wurden natürlich schlankerhand auch zerlegt. Im wahrsten Sinne des Wortes!!

Ich glaube, das war heute ein gelungener Schlag gegen die Schneckenverschwörung!

Eine Bekannte von mir hat so eine. Sie packt alles um: Weizen-Pops in die Kellogg's-Schachtel, Aldi-Filtertüten in die Melitta-Verpackung, Billig-Spülmittel in die Pri-Flasche, Tip-Spülmaschinen-Taps ind die Fairy-Verpackung, Flüssigseife in die Pumpflasche von Dove usw.

Sogar die Brötchen aus dem Supermarkt werden in die Stofftasche des teuersten Bäckers vor Ort gepackt.

Wen will sie nur damit beeindrucken? Die Nachbarn, die Tupper-Tante, den Avon-Berater, den Bo-Frost-Fahrer oder gar die Schwiegermutter? Nach dem Motto: Für deinen Sohn immer nur das Teuerste Beste?

Was solls. Jeder Jeck ist anders.

Überigens, die Binde-Striche habe ich vor-her in den Salz-Streuer ge-tan.

Tim hat heute zwei Jungs aus seiner Klasse zum Spielen eingeladen. Zuerst sind sie in den Tümpel im Wald gesprungen und danach in Unterhosen in das Planschbecken (3x2m, also recht groß) gesprungen und wie die wilden herumgetobt bei gerade mal 16 Grad!

Die vermatschten Klamotten sind direkt in die Waschmaschine gewandert und die Jungs unter die heiße Dusche. Jetzt sitzen sie vor dem Fernseher und gucken 'Die Kühe sind los'.

Soeben habe ich sage und schreibe ein Ganzes Vollkornbrot mit Marmelde geschmiert! Innerhalb von nicht mal 10 Minuten war alles weg! Jetzt muss ich noch mal los, Brot kaufen, sonst siehts schlecht aus für morgen früh!

und muss will folgende Sätze ausformulieren:

1. Das Kind mag das Eis nicht.
Ausgewogene Ernährung bedeutet nicht ein Kuchenstück in jeder Hand. Aber Eissorten in den Geschmacksrichtungen Tomate, Spinat, und Rosenkohl sind ein fragwürdiger Weg, die Kinder auf den Geschmack zu bringen.

2. Die Mutter ist mit ihren Nerven am Ende.
"Frau Meister Propper, wenn Sie die Quietscheentchen nach jedem Kind glauben waschen zu müssen, kacke ich jetzt ins Planschbecken und spucke auf die Torten," sagt sie mit leiser Stimme und klingt fast bedrohlich.

3. Die Stimmung ist raus und die Gäste haben keinen Spaß mehr.
Herr Meister Propper lachte einen Tic zu schrill, als er, in die von den Kindern in einer Projektwoche erarbeitete Dekoration, stolperte und ein Trümmerfeld hinterließ. Wusste denn niemand, dass er trinkt?

für Übermorgen laufen auf Hochtouren. Der Hof ist gefegt, der Rasen gemäht (ganz ohne Zwischenfälle *staun*) und die Essensfrage geklärt. Morgen wollte ich eigentlich Kuchen backen.j

Da ruft gerade meine Mutter an, die Stauden seien da und müssen umgehend in die Erde gebracht werden. Also werde ich morgen zunächst mal zu meine Eltern fahren, 35 Schattenstauden abholen und einbuddeln.

Dafür brauche ich aber einen Bepflanzungsplan. Jetzt werde ich in den Garten gehen, Schnecken töten und Beete planen.

Bis später dann!

Die Bett wäsche ist wieder in der Waschmaschine. Ich habe doch tatsächlich das Wasser für das Bügeleisen mit dem Klarspüler für die Spülmaschine verwechselt!!

Ich wunderte mich noch über dem Geruch beim bügeln. Hab aber munter weiter gebügelt. Ich Trottel! Bis ich dahinter kam, das der Gestank aus dem Bügeleisen kam.

Ich mach jetzt Feierabend.

Ich bin sehr müde...

Letzte Nacht göbelt meine Tochter mein Bett voll. Meins, nicht ihres. Ich hab das Bettzeug abgezogen und die Matratze notdürftig gereinigt. Janne und ich verbringen den Rest der Nacht auf'm Sofa.

Mittags brennt das Essen an.

Eben wollte ich die Matratze schrubben. Dazu brauche ich kochendes Wasser und Seife. Ich stülpe meine gelben Handschuhe über und bemerke dabei nicht, dass die Fingerkuppe des rechten Daumens fehlt.

Scheiße, war das heiß!

Jetzt werde ich Bianca gucken und das Bettzeug bügeln. Mal sehen, was dabei passiert.

Manchmal bin ich so unendlich müde...

sind Tätigkeiten, die einander ausschließen. Besonders, wenn der Compi im Schlafzimmer steht. Da will man nur mal kurz gucken, ob sich irgendjemand für seinen Sermon interessiert, fängt das Stöbern bei den Kollegen an und versackt.

Darüber vergisst man die Nudeln auf'm Herd, die sich derweil zu einer kompakten Masse verbunden haben. Allerdings hat mich erst die verbrannte Tomatensauce auf dem Ceranfeld in die Küche gelockt.

So, jetzt werde ich mich in Schadenbegrenzung üben
:-((

Da hat wohl jeder eine eine Methode. Eine Freundin streut Salz drüber (die Biester auch noch würzen? Nee!), meine Mutter stellt Biefallen auf (Hey, kommt alle her, hier is ne Party!) und eine andere Freundin sammelt sie ein und gießt heißes Wasser drüber (Schneckensuppe, igitt!)

Und ich?

Ich wandere morgens oder abends durch den Garten und schneide sie mit meiner Gartenschere durch.

Würd mich mal interessieren, was Renate Künast dazu sagt. Die würde sicher gleich einen Schneckenschutzverein gründen.

spiele ich leidenschaftlich gerne. Natürlich noch mit weiteren Kategorien wie: Name, Tier, Beruf, Pflanze, Küchengerät, Promi, Schimpfwort, Automarke etc.

Leider will mir mir bald niemand mehr spielen. Böse Zungen behaupten, ich würde heimlich üben. Womit sie durchaus Recht haben *zugeb*. Wenn ich so eintönigen Arbeiten wie Unkraut jäten oder Fenster putzen nachgehe, schweifen meine Gedanken immer ab.

Dann gehe ich das Alphabet durch. Wenn mir dann kein Fluss mit 'B' einfällt kann ich nicht locker lassen, bis ich einen weiß!

Beim letzten Spiel wollte man mir eine Pflanze mit 'H' nicht anrechnen: Heu (is keine richtige Pflanze mehr, ich weiß, aber es ist schön kurz *lach* und mir wollte in der Eile nichts anderes einfallen)

Aber als ein anderer Mitspieler bei dem Buchstaben 'E' Echolot bei Schimpfwort schrieb, kam kein Protest.

Die Einfälle unter Zeitdruck sind immer witzig!! Wir hatten 'ne Menge Spass :-0))