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Mittwoch, 22. Juni 2005
Sand satt!
Nachdem ich meinen Göttergatten mehrmals täglich hin und wieder auf die Missstände in der Sandkiste hingewiesen hatte, hat er heute mit dem großen Anhänger Sand geholt. Richtig schöner, heller und feiner Sand!
Meine Idee war, den gesamten Spielplatzbereich (Schaukel, Rutsche, Häuschen etc) der Kinder einzusanden. Gesagt, getan! Auf einer Fläche von ca 10m x 5m liegt jetzt knietief der Sand. Allerdings ohne feste Begrenzung, denn das macht sowieso keinen Sinn. Die Kids zerspielen den Sand eh in alle Richtungen. Als mein Göttergatte vorhindie Bescherung mein vollendetes Werk sah, meinte er nur trocken: "Jetzt haben wir also eine Wanderdüne im Garten."
Von nun an kann ich meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen, ohne abzusteigen ;-))
Meine Idee war, den gesamten Spielplatzbereich (Schaukel, Rutsche, Häuschen etc) der Kinder einzusanden. Gesagt, getan! Auf einer Fläche von ca 10m x 5m liegt jetzt knietief der Sand. Allerdings ohne feste Begrenzung, denn das macht sowieso keinen Sinn. Die Kids zerspielen den Sand eh in alle Richtungen. Als mein Göttergatte vorhin
Von nun an kann ich meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen, ohne abzusteigen ;-))
We are family | pommesrot um 22:39h | 4 Kunde | Appetit?
Dienstag, 21. Juni 2005
Bäumchen wechsle dich
Heute Morgen fand ich überall meine Kinder. Nur nicht in ihren Betten. Lena lag quer zu meinen Füßen, Janne ohne Decke auf dem Parkett im Essbereich und tim im Wohnzimmer auf der Hollywood-Schaukel. Ach, und meine Göttergatte lag auf der Dachterasse in der Hängematte.
Ich hab von der Völkerwanderung nichts mitbekommen. Is denn schon Vollmond? An sich bin ich dann immer auf den Beinenund blogge ;-))
Ich hab von der Völkerwanderung nichts mitbekommen. Is denn schon Vollmond? An sich bin ich dann immer auf den Beinen
We are family | pommesrot um 08:16h | 6 Kunde | Appetit?
Samstag, 18. Juni 2005
In der Nacht Teil VI
Hassan Xantis ging noch einmal prüfend durch sein Restaurant, bevor er es schloss. Heute hatte seine Frau ihn schon wieder im Stich gelassen. Es ginge ihr nicht gut, sagte sie. Morgen würde er einen Termin bei einem Spezialisten für sie vereinbaren. Mal sehen, ob es ihr dann immer noch schlecht geht, dachte er grimmig.
Er setzte sich in seinen Mercedes und machte sich auf den Heimweg. Die Landstraße wirkte wie ausgestorben als aus heiterm Himmel ein Hinderniss auf der Fahrbahn auftauchte. Hassan bremste scharf und brachte seinen Wagen zum stehen. War das ein Reh? Nein, der Größe nach müsste es sich dann schon um ein Elch handeln. Er stieg aus und staunte nicht schlecht, als er einen ausgewachsenen Bullen auf der Straße liegen sah, der offensichtlich zu sein schien.
Hassan sah sich um und sah, wie das Heck eines anderen Fahrzeugs aus dem Graben neben der Fahrbahn ragte. Schnell lief er zu dem auf dem Dach liegenden Auto, und versuchte die Fahrertür zu öffnen, was ihm aber nicht gelang. Er spähte durch die zertrümmerte Windschutzscheibe als er eine röchelnde Stimme vernahm: "Hassan, hilf mir. Mein Bein... ich blute wie ein Schwein..."
"Du blutest nicht nur wie ein Schwein, du bist eines. Ein Nazischwein um genau zu sein," antwortete Hassan kalt. "Es beleidigt meine Intelligenz, wenn du glaubst, ich wüsste nichts von deiner Affaire mit meiner Frau. Du bist mit einer erstaunlichen Ignoranz gesegnet."
Hassan zog ein Taschentuch aus seinem Jacket und wischte den Türgriff sorgfältig ab. "Ich fahre jetzt nach Hause zu meiner Frau. Ich werde sie von dir grüßen," schloss er und ging zu seinem Auto. Von weitem sah er das zuckende Blaulicht der Feuerwehr. Mit gellenden Reifen raste er davon.
Was bisher geschah
Er setzte sich in seinen Mercedes und machte sich auf den Heimweg. Die Landstraße wirkte wie ausgestorben als aus heiterm Himmel ein Hinderniss auf der Fahrbahn auftauchte. Hassan bremste scharf und brachte seinen Wagen zum stehen. War das ein Reh? Nein, der Größe nach müsste es sich dann schon um ein Elch handeln. Er stieg aus und staunte nicht schlecht, als er einen ausgewachsenen Bullen auf der Straße liegen sah, der offensichtlich zu sein schien.
Hassan sah sich um und sah, wie das Heck eines anderen Fahrzeugs aus dem Graben neben der Fahrbahn ragte. Schnell lief er zu dem auf dem Dach liegenden Auto, und versuchte die Fahrertür zu öffnen, was ihm aber nicht gelang. Er spähte durch die zertrümmerte Windschutzscheibe als er eine röchelnde Stimme vernahm: "Hassan, hilf mir. Mein Bein... ich blute wie ein Schwein..."
"Du blutest nicht nur wie ein Schwein, du bist eines. Ein Nazischwein um genau zu sein," antwortete Hassan kalt. "Es beleidigt meine Intelligenz, wenn du glaubst, ich wüsste nichts von deiner Affaire mit meiner Frau. Du bist mit einer erstaunlichen Ignoranz gesegnet."
Hassan zog ein Taschentuch aus seinem Jacket und wischte den Türgriff sorgfältig ab. "Ich fahre jetzt nach Hause zu meiner Frau. Ich werde sie von dir grüßen," schloss er und ging zu seinem Auto. Von weitem sah er das zuckende Blaulicht der Feuerwehr. Mit gellenden Reifen raste er davon.
Was bisher geschah
Leidenschaft | pommesrot um 11:04h | 1 Kunde | Appetit?
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