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Freitag, 9. September 2011

Unsinnsformate

Die Schulausrüstungen für drei Kinder sind schon nicht ohne - ABER:
Warum haben die Schulbücher eigentlich keine einheitlichen Formate, sodass man einfach im Supermarkt die entsprechenden Umschläge kaufen kann???

Ich muss mit allen Schulbüchern (gefühlte 12 Kilo) in die ortsansässige Papierapotheke (die selbstverständlich auf diese Umschläge spezialisiert zu sein scheint und deren Besitzer ich nicht leiden kann) um passende Umschläge zu bekommen.

allgemeine Motzerei | pommesrot um 10:10h | 10 Kunde | Appetit?


 
pandora77, Freitag, 9. September 2011, 23:55
Wir haben früher selber Umschläge gebastelt aus allem möglichen Papier, das zuhause zu finden war, Zeitungen etc. Erfüllt genausogut seinen Zweck und ist günstiger.

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ramirez, Samstag, 10. September 2011, 11:41
Es gab auch mal diese Folien auf der Rolle. War auch billiger und ist nicht auf Größen angewiesen.

Aber wenn ich mir das so überlege, dann find ich die Idee mit den selbstgebastelten Umschlägen aus Zeitungspapier und alten Magazinumschlägen völlig genial! Echte Unikate...

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pommesrot, Samstag, 10. September 2011, 13:04
Das hab ich auch schon probiert,
aber irgendwie klappt es nicht. Beim Zuklappen reißen sie und beim Aufklappen schlagen sie Beulen. Gibt es einen Trick?

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pandora77, Samstag, 10. September 2011, 14:30
Einen Trick nicht...ein wenig Geduld und rumprobieren, aber bestimmt gibt es inzwischen Vorlagen im Internet! :)

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ramirez, Montag, 12. September 2011, 23:37
Ich schätze, Zeitungspapier ist etwas zu dünn um wirklich zu halten, da müsste man vermutlich den Buchrücken mit Tesa verstärken. Das entspricht jetzt nicht wirklich dem ökologisch wertvollen Gedanken, aber es ist vielleicht generell die Lösung des Reiß-Problems.

Die anderen Umschläge beulen doch auch, wenn man das Buch aufschlägt. Oder das Buch rutscht ein Stück raus, aber wenn man den gebastelten Umschlag nicht festklebt, dann müsste das da ebenso gehen?!

Sagt die Basteltante...

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sid, Dienstag, 13. September 2011, 01:43
Mehrfach nehmen.

Meine Bücher pack ich immer in ein normale Kopierpapier ein - einfach.
Damit die Taschenbücher nicht so schnell häßlich werden und mir nicht jeder dauernd kommentierend aufs Buch glotzt - das nervt nämlich zuweilen ; )

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ramirez, Samstag, 10. September 2011, 11:43
Glaubstes? Ich weiß nicht wo die Papierapotheke steht. Das Kaufhaus ist zu (soweit ich weiß), der Ex-Bücher/Spielzeug-Laden hatte letztes Mal Rollstühle im Fenster, glaub ich... Sonst gab es doch keinen. Oder doch? Ich muss mal wieder runter kommen (ich hab eh noch ein Buch von dir... manchmal sind Umzüge echt erleuchtend...)

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pommesrot, Samstag, 10. September 2011, 13:01
Neben dem Tabakladen/Reisebüro, schräg gegenüber vom (ersten und ältesten) Brillenladen bei der Eisdiele, hört mit "baum" auf. Na, klingelt es?

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ramirez, Sonntag, 11. September 2011, 01:05
Ach shice, ja! Wie ein Glockenspiel! Schier unglaublich, dass ich das vergessen habe. Das ist sogar die Tante einer früheren Freundin von mir.... Ups... Aber ihn mocht ich auch nie wirklich, außerdem war der Laden immer extra teuer.

Kann man den Mist nicht inzwischen billiger im I-Net bestellen?

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sid, Samstag, 10. September 2011, 12:25
Versteh ich net ganz - also jeder ein anderes Format - das schon, weil das fand ich auch unsinnig, zumal ich erst mit 16 Jahren gelernt hab, was ein "Quartheft" ist.

Aber Einpacken? Nö, das hat in den ersten Jahren der Mamazwerg übernommen. Ich hatte die schönsten Hefte und niemals Einheitsbrei. Da wurden in der Nacht aus schönem Geschenkspapier die tollsten Einbände gezaubert und mit durchsichter Folie (nicht klebend!!) die Bücher überzogen. Bei uns waren die Bücher zu 95% ausgeliehen und wurden von der Schule ausgegeben. Wehe da war dann was, dann mußte man zahlen. So aber haben sich keine unnützen Bücherberge angesammelt und das Geld war gut investiert.


In den letzten 4 Jahren hab ich dann meine Hefte selbst eingepackt - teils mit "Statement" um der Lehrkraft meine Meinung zu präsentieren *gg*, teils mit Erinnerungsstücken (Papiersackerl vom Englandaufenthalt ect.).

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