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Freitag, 24. März 2006

Überlegungen

Ein Gedanke, der mich nicht mehr los lässt. Ich überlege, ehrenamtlich bei einer Telefonseelsorge zu arbeiten. Es würde bedeuten, dass ich 15 Monate lang 2,5 Std. in der Woche ausgebildet werde um dann zwei Jahre lang ehrenamtlich tätig zu sein. Das ist ein ziemlich großer Zeitrahmen. Kann ich das schaffen? Bin ich überhaupt geeignet?

Allerweltskrams | pommesrot um 20:45h | 4 Kunde | Appetit?


 
pandora77, Freitag, 24. März 2006, 21:06
spannendes Thema, das. Ich wollte es auch machen, war zu dem Zeitpunkt allerdings zu spät dran, weil gerade eine Ausbildungsgruppe in Duisburg begonnen hatte und ich 1 Jahr hätte warten müssen. Inzwischen hat es sich zeitmässig erledigt.
Ich denke, das Interesse an der Arbeit, eine gewisse Lebenserfahrung, Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit zuzuhören und sich ggf. noch ausdrücken zu können, genügen als Eignung.
Versuch's einfach!!

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diagonale, Freitag, 24. März 2006, 21:16
Die Mutter einer sehr guten Freundin hat das früher gemacht. Und sie hat es sehr gern gemacht. Man muss dazu aber sehr stabil sein. Die Geschichten, die man dort hört sind weit weg von jeder heilen Welt.
Nicht einmal die Phantasie oder Medien können es so drastisch nahe bringen.
Wenn Du also wirklich gute Nerven hast und Du das Leid anderer ertragen (lernen) kannst, dann ist es sicherlich gut.

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sid, Samstag, 25. März 2006, 12:42
Dem schließ ich mich an. Ich denke schon, daß Sie geeignet sind, aber ob Sie sich gut abschotten können, müssen Sie selbst entscheiden.

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ramirez, Samstag, 25. März 2006, 13:28
Kann man das vorher wissen? Ich bezweifle es. Aber neben der seelischen Belastung durch die ganzen Stories gibt es auch noch das gute Gefühl, geholfen zu haben. Wirklich mal was bewegt zu haben. Da, wo es nötig ist.

Ich finde das eine tolle Idee, ganz ehrlich. Und die Ausbildung ist ja auch noch für was da....

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