Dienstag, 20. März 2007
Gäste XXII
„Du bist ja noch hier“, grunzte Gottfried als Heike sich frisch geduscht an ihn schmiegte. Der 14te Tag. Ihr Zyklus stand immer noch auf empfangsbereit. Es wäre doch gelacht. Morgens sollen Männer, sofern man der ‚Franziska’ glauben schenken durfte, in ihrem Sexverhalten am animalischten sein. Ihr Thomas war sicherlich nur eine Ausnahme gewesen. Bei ihm hatte sich morgen gar nichts gerührt. ‚Du hast Mundgeruch und mach dir erst mal die Haare da unten weg, das ist ja ekelig’ hatte er einmal zu ihr gesagt. Das hatte sie zutiefst verletzt.
Sie fesselte ihn leicht wie gestern Abend an die Gitterstäbe des Bettes, sodass sich sie die Macht über ihn und die Verhütung hatte. Wie einfach Männer doch gestrickt waren, dachte sie und lachte leise.
„Ich sollte wieder als Fotografin arbeiten“, sagte Laura. Sie hatten sich zu einem klassischen Sonntagsspatziergang entschlossen.
„Nur zu. Es gibt nichts Schlimmeres als gelangweilte Ehefrauen. Ich weiß das aus Erfahrung.“
Laura spürte schon wieder Wut in sich aufsteigen. Manchmal war Arnold so sensibel wie Mike Tyson im Boxring. „Bei deinen Ansprüchen machst du es mir bestimmt nicht leicht. Es ist nicht meine Schuld, dass wir keine Kinder haben“.
„Das musste ja kommen! Wir hatten das Thema ist doch ein für alle Mal ad acta gelegt. Warum fängst du immer wieder davon an? Es zeugt jedenfalls zeugt von deinem ungeheurem Einfühlungsvermögen.“
Arnolds Zwillingsbruder ist mehrfach schwerstbehindert zur Welt gekommen und hatte nur wenige Minuten zu leben. Seine Eltern hatten es ihm bis zum 15ten Lebensjahr verheimlicht. Das Bild von ihm trug er immer bei sich. Da die Krankheit vererbbar war, hatte er sich zur Sterilisation entschlossen. Laura hatte mit Engelszungen auf ihn eingeredet, dass sie das Risiko auf sich zu nehmen bereit war, aber mit Arnold war nicht zu reden. Er fühlte sich nach wie vor schuldig am Tod seines Bruders.
Heike zog sich leise an und zog die Zimmertür hinter sich zu. Sie hatte eine Nachricht auf dem Kopfkissen hinterlassen: ‚Es war sehr schön, wir sehen uns in Dänemark! Kuss Heike’ Jetzt hieß es, sich rar machen. Nur nicht klammern. Gottfried sollte sich nach ihr verzehren.
Sie fesselte ihn leicht wie gestern Abend an die Gitterstäbe des Bettes, sodass sich sie die Macht über ihn und die Verhütung hatte. Wie einfach Männer doch gestrickt waren, dachte sie und lachte leise.
„Ich sollte wieder als Fotografin arbeiten“, sagte Laura. Sie hatten sich zu einem klassischen Sonntagsspatziergang entschlossen.
„Nur zu. Es gibt nichts Schlimmeres als gelangweilte Ehefrauen. Ich weiß das aus Erfahrung.“
Laura spürte schon wieder Wut in sich aufsteigen. Manchmal war Arnold so sensibel wie Mike Tyson im Boxring. „Bei deinen Ansprüchen machst du es mir bestimmt nicht leicht. Es ist nicht meine Schuld, dass wir keine Kinder haben“.
„Das musste ja kommen! Wir hatten das Thema ist doch ein für alle Mal ad acta gelegt. Warum fängst du immer wieder davon an? Es zeugt jedenfalls zeugt von deinem ungeheurem Einfühlungsvermögen.“
Arnolds Zwillingsbruder ist mehrfach schwerstbehindert zur Welt gekommen und hatte nur wenige Minuten zu leben. Seine Eltern hatten es ihm bis zum 15ten Lebensjahr verheimlicht. Das Bild von ihm trug er immer bei sich. Da die Krankheit vererbbar war, hatte er sich zur Sterilisation entschlossen. Laura hatte mit Engelszungen auf ihn eingeredet, dass sie das Risiko auf sich zu nehmen bereit war, aber mit Arnold war nicht zu reden. Er fühlte sich nach wie vor schuldig am Tod seines Bruders.
Heike zog sich leise an und zog die Zimmertür hinter sich zu. Sie hatte eine Nachricht auf dem Kopfkissen hinterlassen: ‚Es war sehr schön, wir sehen uns in Dänemark! Kuss Heike’ Jetzt hieß es, sich rar machen. Nur nicht klammern. Gottfried sollte sich nach ihr verzehren.